Die Erste Liga ist in der Saison 2016/2017 schon fast entschieden, denn 10 Runden vor dem Ende hat der Linzer ASK bereits 8 Punkte Vorsprung auf Liefering. Die Jungbullen können jedoch nicht aufsteigen, somit muss man auf Platz 3 sehen. Dort befindet sich Austria Lustenau, bereits 14 Punkte fehlen den Vorarlbergern auf die Linzer. Trainer Oliver Glasner hat aus dem wohl besten Kader der Liga eine richtige Einheit geformt, die vor allem zuhause schwer zu knacken ist.
Aktuell sieht es für den Lask sehr gut aus, denn kein anderer Verein besitzt diese Saison die Stabilität der Linzer. Bis zum Winter hatte es danach ausgesehen, dass Lustenau auch noch mitspielen möchte, doch der Verkauf des Topscorers Dwamena war bereits das erst Anzeichen der Kapitulation. Anschließend verlor man auch noch Trainer Chabbi.
Chabbi zu Ried
Kurz nach der Winterpause wechselte Austria Lustenau Trainer Lassad Chabbi zur SV Ried. Anstatt sich mit dem Lask einen Zweikampf um den Aufstieg zu liefern, nahm der Erfolgstrainer die Herausforderung Klassenerhalt beim einzigen Bundesliga Verein in Oberösterreich an. Sollte ihm dieses Kunststück gelingen, könnte er in der nächsten Saison wieder auf den Lask treffen. In den ersten Spielen gab es leider noch keine Zähler für die SV Ried, nach der Nationalteampause soll sich dies aber ändern.
Daxbacher zu Wacker Innsbruck
Bei Innsbruck feierte der ehemalige Lask und St. Pölten Trainer „Sir“ Karl Daxbacher sein Comeback. Der Trainerfuchs wird zwar versuchen mit den Innsbruckern noch einnmal nach vorne zu kommen, doch 21 Punkte sind nicht aufzuholen. Die Tiroler werden sich für nächstes Jahr vorbereiten, um dann mit der Ligareform 2017/2018 den Sprung in die Bundesliga versuchen.