Beim Namen Mario Kröpfl werden einige Fußballexperten wohl hellhörig. Doch Achtung! Der gebürtige Klagenfurter wird gerne mit seinem um zwei Jahre jüngeren Namensvetter aus Wien verwechselt. Doch anderes als sein namensgleiches Pendent war seine fußballerische Heimat stets im Süden Österreichs angesiedelt. Kröpfl durchlief die Jugend des FC Kärnten, der später zu Austria Kärnten wurde.
Aufstieg in die Bundesliga als größter Erfolg
Nachdem er von der Jugend zu den Profis hochgezogen wurde, führte sein Weg über die Austria in die Erste Liga zum FC Gratkorn. In einem Jahr im Grazer Vorort konnte Kröpfl den WAC auf sich aufmerksam machen. Bei den Wolfsbergern avancierte der mittlerweile 27-Jährige zum Stammspieler und schaffte mit dem Verein in der Saison 2011/12 den Aufstieg in die Bundesliga. In der Premierensaison des WAC in der Bundesliga zählte Kröpfl unter Trainer Dietmar Kühbauer zunächst weiter zum Stammpersonal. Zahlreiche Verletzungen warfen den damals aufstrebenden jungen Spieler immer wieder zurück und bremsten seinen Karriereweg. Nachdem Kröpfl seinen Platz in der Startelf verlor und im Team nur noch eine untergeordnete Rolle spielte, wurde er an die zweite Mannschaft weitergegeben.
Seit 2015/16 beim SV Lafnitz
Anfang der Saison 2014/15 wechselte der Kärntner zum SV Horn in die Regionalliga Ost. Erneut durfte er einen Meistertitel und den Aufstieg in die Erste Liga bejubeln. In der darauffolgenden Saison 2015/16 wechselte Kröpfl zum SV Lafnitz in die Regionalliga Mitte, wo er auch heute noch tätig ist.