Die Profi-Karriere vom Tschechen Petr Vorisek endete mit der Saison 2011/2012, als er vom SC Altach in die Regionalliga Mitte zum SV Wallern wechselte. Dort bildete er mit anderen erfahrenen Spielern, wie etwa Herwig Drechsel, das routinierte Gerüst der jungen Mannschaft aus Oberösterreich.
4 Jahre beim SV Wallern
In seiner ersten Regionalliga-Saison erreichte er mit dem SV Wallern den 10. Tabellenplatz, wobei er leider kein Tor erzielen konnte. Ein Jahr später, der Saison 2013/2014, gelang dem SV Wallern der sensationelle 4. Platz, Vorisek steuerte immerhin 3 Tore in dieser Spielzeit bei.
Die Saison 2014/205 war für den SV Wallern wieder um einiges härter. Mit Rang 12 entging man dem Abstieg, Vorisek erzielte wie vor zwei Jahren kein Tor. Die letze Saison beim SV Wallern sollte auch die bitterste Spielzeit werden, denn sie endete mit dem Abstieg des SV Wallern. Der ehemalige tschechische Internationale führte sein Team auch als Kapitän aufs Feld, Tor gelang ihm wiederum keines.
Saison 2016/2017 beim SV Gmunden
Für die Saison 2016/2017 wechselte er vom SV Wallern zum SV Gmunden in die Oberösterreich-Liga. Obwohl Wallern von der Regionalliga Mitte in die OÖ-Liga abgestiegen war, entschied sich der Tscheche zu einem Tapetenwechsel. Beim SV Gmunder Milch trägt er aktuell die Nummer vier.
Große Zeit bei Austria, Rapid & Sparta Prag
Seine großen Zeit feierte Vorisek in seiner Heimat mit Sparta Prag und später bei Rapid und Austria Wien. Für den tschechischen Rekordmeister lief er auch in der Champions League auf, für das Nationalteam seines Heimtlandes stand er ebenfalls viermal auf dem Feld. Im Seuchenjahr 2006/2007, bei dem Rapid kurzzeitig auf einem Abstiegsplatz stand, erreichte er mit dem österreichischen Rekordmeister schlussendlich noch Rang vier. Für Rapid erzielte er auch ein traumhaftes Freistoßtor:
Sein Sprungbrett zu den zwei großen österreichischen Clubs war der SV Pasching, für den er insgesamt 31 Pflichtspiele absolvierte. Danach war er in Österreich ebenfalls beim SC Altach tätig, wobei er diese Engagements seinem guten Kontakt zu Georg Zellhofer zu Verdanken hatte.